Beschreibung

KOLUMBIEN – DER UNKOMPLIZIERTE SÜDAMERIKANER

Unser Kolumbianer kommt aus der Region Huila im Südwesten des Landes, die bekannt für eine lange Kaffeetradition ist. Dort, in den vulkanischen Bergen der Anden, gedeihen die Bohnen in luftigen Höhen von 1.600 bis 2.400 Metern. Das dort herrschende vielfältige Klima sorgt für eine besonders feine Säure und fruchtige Noten sowie einer enormen Sortenvielfalt. Die Kaffeebauern bringen ihr Wissen um Anbau, Wachstum, Ernte sowie Aufbereitung ihres Kaffees ein und garantieren hochwertigste Bohnen. Kaffee ist in Kolumbien eines der wichtigsten Exportgüter. Der Anbau erfolgt ganz traditionell. Die Kaffeesträucher wachsen im Schatten größerer Bäume, was ihnen nicht nur ihr besonderes Aroma verleiht, sondern auch für eine große Biodiversität sorgt und damit Tier- und Pflanzenwelt gut tut.

IDEAL IN MISCHUNGEN – ABER AUCH SOLO

Der Kolumbianer ist einer meiner Lieblingskaffees – er lässt sich zunächst unkompliziert rösten, zeigt aber gern auf die letzte Minute sein südamerikanisches Temperament. Darum ist es wichtig, den exakten Zeitpunkt zu erwischen, an dem die Bohne perfekt ist. Dann wird man mit dem runden, vielfältigem Geschmack belohnt. Er fügt sich problemlos in jede Mischung, kommt aber auch solo wunderbar daher. Die Bohne findet sich in vielen meiner Mischungen wieder – ob in Kaffeespezialitäten oder in der Abrundung von Espressi – er passt immer wunderbar.

DAS TASSENPROFIL VOM KOLUMBIANER

Nüsse, Melasse-Süße, tropische Früchte